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Rezensionen zu
Alte Hoffnung, neue Wege

Petra Durst-Benning

Die Köchinnen-Reihe (2)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Lesen ist Urlaub für die Seele Der zweite Band der Köchinen Trilogie von Petra Durst-Benning nimmt uns wie der mit nach Südfrankreich. Neben viel Herzschmerz die uns aus dem Hier und Jetzt reist und Historie die gekonnt recherchiert ist, bekommen wir am Ende des Buches eine Reihe von Rezepten, die mit der Handlung des Buches zusammenhängen. Man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen. Es ist einfühlsam, mitreisend und ja auch tröstend und zeigt die Stärke einer Frau die gelernt hat sich durchzuschlagen. Es ist nicht zwingend notwendig den ersten Teil zu kennen, da die Autorin eine kurze Zusammenfassung vo den eigentlichen Text gesetzt hat. Ich freue mich schon auf den 3 Band

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Im zweiten Band der Köchinnen-Trilogie kommt Fabienne Durant nach Südfrankreich zurück. Zum einen hat sie Sehnsucht nach ihrer alten Heimat und nach ihrer Familie, außerdem hegt sie auch nach Jahren immer noch die Hoffnung, ihren Sohn wieder zu finden, der als Baby entführt wurde. Ihren Traum, ein eigenes Restaurant zu eröffnen und zu führen, hält sie aufrecht, auch wenn sie in der gehobenen Gastronomie einen schweren Stand hat, da die meisten Männer das Kochen im Restaurant als ihre Domäne ansehen, wo Frauen nichts zu suchen haben. Wenn man bedenkt, dass die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts spielt und somit nur wenige Generationen zurück liegt, ist es erstaunlich, wie stark sich das Frauenbild im Lauf dieser 135 Jahre verändert hat, was nicht zuletzt Frauen wie Fabienne zu verdanken ist, denn schon damals fand langsam aber sicher ein Umdenken statt. Fabienne ist eine starke, ehrgeizige Frau, die weiß was sie will. Ab und zu erschien sie mir aber ziemlich unsensibel und fast rücksichtslos. Das hängt vermutlich mit ihrer Vergangenheit zusammen, wo sie einige negative Erfahrungen gemacht hat, die sie sicher prägten. Es gibt zwei wichtige Männer in ihrem Leben. Da ist einmal Yves, ihr bester Freund und Ehemann, und dann lernt sie den Koch Noé kennen, unter dem sie arbeitet und von dem sie viel lernen kann. Es ergeben sich einige große Wendungen in Fabiennes Leben, auf die ich gar nicht näher eingehen möchte, denn ich will niemandem den Lesespaß verderben. Für mich war manches bereits bekannt, denn es gibt immer wieder recht ausführliche Rückblicke für alle, die den ersten Band nicht gelesen haben. Ich würde sagen, auch ohne Kenntnis des ersten Buches kommt man gut zurecht und kann der Geschichte bestens folgen. Für alle, die Band 1 gelesen haben, ergeben sich dadurch jedoch ein paar Längen. Man erfährt sehr viel über die Gastronomie der damaligen Zeit in Frankreich und über die Speisen, die dort gereicht wurden. Da muss ich sagen, dass ich manchmal beim Lesen direkt Hunger bekam. Ich kann nur dringend empfehlen, den Roman nicht mit leerem Magen zu lesen! Für den "Notfall" gibt es hinten im Buch ein paar ausgewählte Rezepte, mit denen man sich selbst an der französischen Küche versuchen kann. Der Schreibstil ist locker und kurzweilig, und wir lernen ein paar sehr interessanter Charaktere kennen. Leider bleibt Fabienne und ihre Familie auch diesmal nicht von Schicksalsschlägen verschont, und es kommt zu einigen unverhofften Ereignissen. Mit dem Ende war ich nicht so ganz glücklich, denn es gibt einen fetten Cliffhanger, und vieles bleibt offen. Einige Fragen und Probleme, die sich im ersten Band ergaben, wurden nicht aufgelöst sondern ziehen sich durch den gesamten zweiten Band, und wir werden wohl erst im dritten Teil erfahren, wie sich alles fügt. Glücklicherweise ist das Erscheinungsdatum des dritten Buches nicht mehr weit, denn nun bin ich sehr neugierig darauf, wie es weitergeht.

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Im zweiten Band der Köchinnen-Trilogie kommt Fabienne Durant nach Südfrankreich zurück. Zum einen hat sie Sehnsucht nach ihrer alten Heimat und nach ihrer Familie, außerdem hegt sie auch nach Jahren immer noch die Hoffnung, ihren Sohn wieder zu finden, der als Baby entführt wurde. Ihren Traum, ein eigenes Restaurant zu eröffnen und zu führen, hält sie aufrecht, auch wenn sie in der gehobenen Gastronomie einen schweren Stand hat, da die meisten Männer das Kochen im Restaurant als ihre Domäne ansehen, wo Frauen nichts zu suchen haben. Wenn man bedenkt, dass die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts spielt und somit nur wenige Generationen zurück liegt, ist es erstaunlich, wie stark sich das Frauenbild im Lauf dieser 135 Jahre verändert hat, was nicht zuletzt Frauen wie Fabienne zu verdanken ist, denn schon damals fand langsam aber sicher ein Umdenken statt. Fabienne ist eine starke, ehrgeizige Frau, die weiß was sie will. Ab und zu erschien sie mir aber ziemlich unsensibel und fast rücksichtslos. Das hängt vermutlich mit ihrer Vergangenheit zusammen, wo sie einige negative Erfahrungen gemacht hat, die sie sicher prägten. Es gibt zwei wichtige Männer in ihrem Leben. Da ist einmal Yves, ihr bester Freund und Ehemann, und dann lernt sie den Koch Noé kennen, unter dem sie arbeitet und von dem sie viel lernen kann. Es ergeben sich einige große Wendungen in Fabiennes Leben, auf die ich gar nicht näher eingehen möchte, denn ich will niemandem den Lesespaß verderben. Für mich war manches bereits bekannt, denn es gibt immer wieder recht ausführliche Rückblicke für alle, die den ersten Band nicht gelesen haben. Ich würde sagen, auch ohne Kenntnis des ersten Buches kommt man gut zurecht und kann der Geschichte bestens folgen. Für alle, die Band 1 gelesen haben, ergeben sich dadurch jedoch ein paar Längen. Man erfährt sehr viel über die Gastronomie der damaligen Zeit in Frankreich und über die Speisen, die dort gereicht wurden. Da muss ich sagen, dass ich manchmal beim Lesen direkt Hunger bekam. Ich kann nur dringend empfehlen, den Roman nicht mit leerem Magen zu lesen! Für den "Notfall" gibt es hinten im Buch ein paar ausgewählte Rezepte, mit denen man sich selbst an der französischen Küche versuchen kann. Der Schreibstil ist locker und kurzweilig, und wir lernen ein paar sehr interessanter Charaktere kennen. Leider bleibt Fabienne und ihre Familie auch diesmal nicht von Schicksalsschlägen verschont, und es kommt zu einigen unverhofften Ereignissen. Mit dem Ende war ich nicht so ganz glücklich, denn es gibt einen fetten Cliffhanger, und vieles bleibt offen. Einige Fragen und Probleme, die sich im ersten Band ergaben, wurden nicht aufgelöst sondern ziehen sich durch den gesamten zweiten Band, und wir werden wohl erst im dritten Teil erfahren, wie sich alles fügt. Glücklicherweise ist das Erscheinungsdatum des dritten Buches nicht mehr weit, denn nun bin ich sehr neugierig darauf, wie es weitergeht.

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Ich mag, wie Frau Durst-Benning schreibt und so hat mir auch der 2te Teil der Köchinnen-Geschichte gut gefallen- besser als Teil 1? Hm... Es ist in sofern besser, als ich dieses Mal nicht das Gefühl hatte, die Geschichte bricht mittendrin ab und das Ganze ist nur die Vorbereitung, so wie es mir mit Band 1 ging, diese Geschichte ist runder und eher in sich abgeschlossen. Allerdings konnte ich die "Männergeschichten" der Hauptfigur nicht so recht nachempfinden, und wieso sie mit dem endet, mit dem sie am Ende zusammen ist, konnte ich auch nicht so recht nachvollziehen. Vor allem seine Bewegründe waren mir eher nicht klar. Die Geschichte um den "verlorenen Sohn" kommt dieses Mal eher am Rande vor und hat mich ehrlich gesagt ein wenig genervt. Und auch über Stephanie hätte ich gerne mehr erfahren, die bleibt recht blass. Die Figur des Kochs Noe fand ich dann aber wieder recht lebendig und alles, was man über Escoffiers Küchensystem erfährt, war sehr interessant. Ich habe das Buch im Winter gelesen, es spielt aber hauptsächlich im heißen Hochsommer in Südfrankreich, also wäre es vielleicht besser gewesen, das auch im Sommer zu lesen. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch ganz gut unterhalten. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, aber wenn Du noch nichts von der Autorin gelesen hast, ist das nicht unbedingt die Reihe, die ich Dir empfehlen würde zum Einstieg. Ich werde aber trotzdem weiterlesen und bin schon gespannt, ob und wie die Geschichte mit dem Sohn aufgelöst wird - ich hab schon so eine Ahnung...

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„Alte Hoffnung, neue Wege“ ist der zweite Band von Petra Durst-Bennings historischer Köchin-Trilogie und schreibt die Geschichte Fabiennes fort, deren größter Wunsch es ist, eines Tages im eigenen Restaurant hinter dem Herd zu stehen. Für ambitionierte Frauen Ende des 19. Jahrhunderts ein schier aussichtsloses Unterfangen, sind es zu dieser Zeit doch fast ausnahmslos Männer, die in den Küchen den Ton angeben. Aber es gibt zumindest in Lyon Ausnahmen, denn dort haben sich professionell kochende Frauen in dem lockeren Verbund der Mères Lyonaisses zusammengeschlossen, deren Können unter anderem maßgeblichen Einfluss auf den Sternekoch Paul Bocuse hatte. Durst-Benning hat sich für diese Reihe eingehend mit der Historie der Köchinnen beschäftigt. Liegt im ersten Band der Schwerpunkt noch auf den ersten Schritten, die Fabienne gehen muss, um ihren Traum zu verwirklichen und dabei von den Mères unterstützt wird, sind in diesem Roman die Küchenposten der klassischen Brigaden nach Auguste Escoffier eines der zentralen Themen. Aber natürlich kommt auch, wie nicht anders zu erwarten, der Herz-Schmerz zu seinem Recht. Die Steine, die Fabienne in den Weg gelegt werden, die Verwerfungen im privaten Bereich, aber auch die kleinen Erfolge, die sie auf ihrem Weg zu verzeichnen hat. Und dann ist da natürlich auch noch der komplett überflüssige Handlungsstrang um ihren im Babyalter entführten Sohn, der hier weitergeführt wird. Dieser ist simpel und vorhersehbar, es ist mehr als klar, wie er enden wird. Da die Autorin zu Beginn des Romans die Handlung des ersten Bandes auf das Wichtigste reduziert zusammenfasst, ist dessen Lektüre nicht unbedingt erforderlich. Besonders gefreut habe ich mich übrigens über die detaillierten Rezepte, die am Ende des Buches aufgeführt werden und sich auf Gerichte beziehen, die die Protagonistin im Laufe der Handlung kocht. Wer sich für die Geschichte des Kochens interessiert und Lust auf einen historischen Schmöker mit (leider) vorhersehbaren Irrungen und Wirrungen hat, der im Süden Frankreichs verortet ist und sich an sprachlichen Schwächen nicht stört, wird hier bei aller Trivialität dennoch gut unterhalten. Ich konnte jedenfalls darüber hinwegsehen, ist dieser Roman doch für küchenaffine Leserinnen eine ideale Urlaubslektüre, die man im Idealfall unter südlicher Sonne genießt. Für den abschließenden Band der Reihe gibt es bereits einen Titel. „Dunkle Tage, helle Stunden“ wird im kommenden Jahr erscheinen und ja, ich freue mich darauf.

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