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Rezensionen zu
Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Bei "Ivy & Abe" handelt es sich um keine klassische Liebesgeschichte. Das Buch wird temporär in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Wie hätte die Liebe von Ivy & Abe ausgesehen, wenn sie sich früher oder auf anderen Wegen kennengelernt hätten? Dabei wird das Buch vom Ende beginnend und schließlich bis zum Anfang erzählt, als die beiden noch jung waren. Sprich: Die Charaktere erleben einen Wandel der Zeit mit verschiedenen Kennenlernszenarien, die vielseitig und berührend sind. Dabei sind Ivy & Abe durchweg sympathisch und sehr faszinierende Charaktere. Man kann zu ihnen aufblicken. Das Buch hebt sich allein aufgrund seiner Umsetzung, eben dieser temporären Erzählweise, sehr stark von anderen ab. Jedes Kennenlernen der beiden ist berührend und tiefgründig, obwohl die handelnden Personen in den Abschnitten meist dieselben sind. Das Buch konnte mich vor allem auf den ersten 50 Seiten absolut packen. So sehr, dass ich mich nach dem ersten Kapitel fragte, wie das Buch diesen grandiosen emotionalen Beginn im Laufe der nächsten Seiten noch übertreffen kann. Und genau das war mein Problem. Das erste Kapitel hat die Geschichte von Ivy & Abe so unheimlich emotional, tiefgründig und atemberaubend erzählt, dass es kein Kapitel gab, das dieses in meinen Augen übertreffen konnte. Ich habe jedes Kennenlernen von Ivy & Abe mit dem im Jahre 2026 verglichen, weil es mich schlichtweg so sehr umhauen konnte. Oder anders gesagt: das Buch war auf 50 Seiten perfekt erzählt und hätte eine grandiose Kurzgeschichte sein können. Jedes weitere Kapitel wurde mir dann zu viel. Das ist unheimlich schade, weil ich das Buch nun nur aufgrund seiner ersten Seiten loben kann, ich mir aber gleichzeitig bewusst bin, dass es insgesamt sehr besonders und tiefgründig ist. Eine Liebesgeschichte, die so viel anders ist. Vielleicht ist es anderen Büchern gegenüber unfair, aber ich habe mich dazu entschlossen, diesem Buch dennoch 4 Sterne zu geben. Einfach, weil ich mir bewusst bin, dass Ivy & Abe eine ganz besondere Liebesgeschichte ist, und es der Autorin gelungen ist, einen temporären Roman zu schreiben, der trotz verschiedener Zeitebenen nicht an Charme verliert.

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Meine Zusammenfassung: Ivy und Abe treffen sich immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten in London. 2026 treffen sie sich, als Ivy mit ihrem Enkel in einem Supermarkt ist und mit ihm in den Park gehen will um die Enten zu füttern. Mit dem Gefühl sich schon seit Jahren zu kennen, treffen die beiden sich immer öfter, bis sie beschließen, zu heiraten. Jedoch ist dieses Glück nicht von Dauer, da Abe sehr bald nach der Hochzeit stirbt. Einige Jahre zuvor, nachdem Richard, ihr Ehemann, an Krebs gestorben ist, trifft Ivy auf Abe, der sich von seiner Frau getrennt hat, da er diese einige Jahre zuvor betrogen hat. Abe kümmert sich noch immer liebevoll um seine Frau und möchte Ivy seinen Kindern vorstellen, die von diesem Techtelmechtel alles andere als begeistert sind. Ivy kommt jedoch nicht damit klar, dass Abe immer noch für seine Frau, von der er nicht geschieden, sondern lediglich getrennt ist, da ist, und sich weiterhin so intensiv um sie kümmert. Zusätzlich denkt sie, dass es trotz allem noch zu früh ist, nach Richards Tod eine neue Beziehung zu beginnen, sodass die beiden sich trennen. Wieder einige Jahre zuvor, stecken Ivy und Abe mitten in einer Affäre, während Ivy mit Richard, und Abe mit seiner Frau Lynn, verheiratet ist. Die beiden treffen sich immer wieder und entwickeln starke Gefühle füreinander. Doch ist ihr Glück auch dieses Mal nicht von Dauer, denn plötzlich beendet Abe diese Affäre. Wird es jemals eine Zeit geben, in der es für die beiden ein Happy End gibt? Meine Meinung: Dieses Buch hat mich, selbst nachdem ich es beendet hatte, ins Grübeln gebracht. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich die Beziehung von Ivy und Abe zu verstehen habe. Es hat mir gefallen, die Geschichte zweier sich liebender Menschen einmal in einer anderen Chronologie zu lesen und immer mehr über die beiden Protagonisten zu erfahren. Jede einzelne Begegnung der beiden, war etwas besonderes, wobei ich so ein oder auch zwei Begegnungen als besonders schön empfand, egal, wie sie in dem Moment ausgingen. Was mich noch ein wenig rätseln lässt ist die Frage, ob diese Begegnungen tatsächlich stattgefunden haben in all diesen Jahren, oder ob es mögliche Begegnungen gewesen sein könnten, oder so eine Art „Was wäre wenn …?“ waren, wenn sie sich zu bestimmten Zeiten in ihrem Leben getroffen hätten. Das hat sich für mich noch nicht ganz erschlossen und würde mich doch stark interessieren, da sich in meinem Kopf sonst einige Widersprüche breitmachen. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte um die beiden Protagonisten sehr gefallen und auch, welche Hintergrundgeschichten die Autorin sich für die Personen hat einfallen lassen. Die Huntington-Krankheit, die sich in der Familie von Ivy eingeschlichen hat. Bei Abe jedoch ist es ein tragischer Unfall in seiner Vergangenheit, der sich auf verschiedene Arten wiederholt. Achtung Spoiler Gefahr in diesem Absatz: Diese verschiedenen Wiederholungen dieses Unfalls lassen mich an die Theorie glauben, dass die Geschichte doch eher ein „Was wäre wenn …?“ Szenario ist, welches mir dennoch sehr gut gefällt. Auch, dass die beiden in einem Szenario miteinander verheiratet sind und Kinder haben, in einem anderem nie Erwähnung finden. Das ganze Buch hat sich sehr gut lesen lassen, jedoch hat mir am Ende eine Art „Aha-Effekt“ gefehlt. Mein Fazit: Ich würde dieses Buch grundsätzlich weiterempfehlen, da es eine andere Art von Liebesgeschichte ist, die mich stark unterhalten und meinen Verstand gut herausgefordert hat und mich sogar jetzt noch grübeln lässt. Der fehlende „Aha-Effekt“ gibt Abzüge in der B-Note. Ansonsten ein wundervolles Buch. 4 von 5 Sternen.

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Eine wundervolle Geschichte die rückwärts erzählt wird. Anfangs etwas gewöhnungs-bedüftig aber mit der Zeit gewöhnt man sich als Leser daran. Ivy und Abe sind für einander bestimmt, schaffen es aber über Jahre hinweg nicht, zusammen zu kommen. Umso spannender war es dann die Lebensgeschichte von den beiden zu erfahren. Ich fand diesen Roman sehr berührend, warmherzig, einfach hinreißend. Tolles Cover.

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Was wäre wenn?

Von: Jules

29.10.2017

Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End? „Das Leben ist lang und besteht aus einer unendlichen Abfolge von Entscheidungen. Ich muss mir sagen, dass solche kleinen Entscheidungen keine Rolle spielen. Dass ich ohnehin enden werde, wo ich enden soll, ganz egal, was ich tue. Mein Schicksal wird mich finden.“ Dieses Zitat sagt eigentlich schon alles über das tolle und wundervolle Buch von Taylor Jenkins Reid aus. Und das Buch ist voll von solchen Zitaten. Es hat mir sehr gefallen, dieses Buch zu lesen und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Wenn ich es denn beiseite gelegt habe, musste ich immer wieder an das Buch denken. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Hannah ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin, die weiß auch, was sie in ihrem Leben möchte. Sie weiß nur nicht genau, wo ihr Zuhause ist und zieht deshalb sehr oft um. Als sie nach einem turbulenten Ereignis bei ihrer Freundin Gabby einzieht, fängt die Geschichte richtig an. Eines Abends trifft sie ihre Jugendliebe Ethan in der Bar und muss sich entscheiden, ob sie noch mit ihm den Abend verbringt oder ob sie mit Gabby und Mark nach Hause geht. Es werden beide Entscheidungen dargestellt und abwechselnd im Kapitel erzählt, wie ihr Leben mit jeder dieser Entscheidung verläuft. Und das fand ich echt toll an dem Buch. So etwas habe ich zuvor noch nicht gelesen und wurde davon richtig gefesselt. Vielleicht wäre es besser gewesen, die jeweiligen Kapitel zu beschriften. Denn so musste ich kurz überlegen, um welche Entscheidung es sich jetzt handelt. Man kann sich jedoch auch schnell rein finden und nach einigen Zeilen weiß man auch, zu welcher Entscheidung es gehört. In diesen „zwei“ Leben lernt sie auch zwei Männer kennen – Ethan und Henry. Beide Liebesgeschichten sind wirklich toll. Aber Henrys Geschichte gefiel mir viel besser. Wobei ihre Geschichte für mich zu kurz kam. Ethans Geschichte wurde lang und detailliert und sehr ausführlich erzählt. Trotzdem hat mir sein Charakter nicht wirklich gefallen. Henry dagegen war einfach wundervoll. Das ganze Buch hätte alleine von ihm und Hannah handeln können. Gabby war eine tolle Freundin für Hannah. Sie hat ihr stets zugehört und ihr bei allem geholfen. Aber auch ihre eigene Geschichte blieb nicht zu kurz und wurde toll erzählt. Und egal welche Entscheidung Hannah am Anfang getroffen hat, manche Ereignisse sind trotzdem eingetroffen auf kleine Umwege. Von dem Ende habe ich mir jedoch etwas mehr erhofft. Auch da hätte ich gedacht, dass es zu einem Ereignis kommen wird, unabhängig von ihrer Entscheidung. Aber es kam etwas anders und für mich etwas zu einfach. Dennoch war es ein tolles Buch über die kleinen Entscheidungen, die unser Leben bestimmen. Und ich danke dem Verlag für das Zuschicken dieses wahnsinnig tollen Buches. 4,5 Sterne

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Inhalt: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Meinung: Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Ivy erzählt. Der Schreibstil gefällt mir echt gut und man gerät beim Lesen nicht ins Stolpern. Auch das Cover finde ich wirklich hübsch. Das für mich Spannende an diesem Buch ist, dass es sich nicht um eine fortlaufende Geschichte handelt, sondern dass jedes Kapitel eine neue Was-wäre-wenn-Version darstellt. Was wäre, wenn sich Ivy und Abe im Jahr 2026 und somit im Alter von 71 erneut begegneten, nachdem sie als Kinder durch den Umzug von Abes Familie getrennt wurden? Was wäre, wenn sie sich im Alter von 60 Jahren das erste Mal träfen? Oder im Alter von 14? Ivy erzählt jede Geschichte wie eine Erinnerung und es gibt immer wiederkehrende Ereignisse: bei Ivy ist ein Gendefekt, der bei ihrer Mutter zur Huntington-Krankheit führt und den sie zu 50% ebenfalls in sich trägt, bei Abe ist es ein schlecht gesicherter Heuwagen, der sein Leben jedes Mal in anderer Form beeinflusst. Ansonsten unterscheiden sich die Versionen ihres Zusammentreffens jedes Mal – einmal haben sie eine Affäre, ein anderes mal treffen sie sich nur ganz kurz und vergessen einander dann wieder. Ich mochte den Aufbau des Buches sehr gerne. Generell gefallen mir Was-wäre-wenns in Büchern oder Serien sehr. Auch in diesem Buch wurden dadurch die Leben von Ivy und Abe immer von einer anderen Seite betrachtet, was ich sehr interessant fand. Dieses Buch beschäftigt sich in elf Kurzgeschichten mit der Frage, ob es den Richtigen, oder lediglich den richtigen Zeitpunkt gibt. Es scheint beides der Fall zu sein. Ivy und Abe fühlen sich in nahezu jeder Version auf eine Weise verbunden, die sie weder erklären noch richtig verstehen können, doch trotzdem können sie nicht immer glücklich miteinander sein – weil sie sich einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt treffen. Obwohl sie also füreinander bestimmt zu sein scheinen, treiben sie die Umstände doch wieder auseinander. Was mich allerdings gestört hat, ist der abrupte Szenenwechsel, der häufiger mal auftritt und sich ungefähr so äußert: in einem Moment lernt Ivy Abe kennen, im nächsten sitzen sie plötzlich zusammen in einem Café und in der nächsten Szene sind sie schon verheiratet. Auch die Erinnerungen an die Vergangenheit kamen immer sehr plötzlich und waren nicht direkt als solche gekennzeichnet, was mich das ein ums andere mal verwirrt hat. Fazit: Der Schreibstil ist flüssig und mir gefiel die Art des Buches mit seinen zahlreichen Was-wäre-wenn-Versionen sehr. Gestört haben mich jedoch der abrupte Szenenwechsel und die plötzlichen Erinnerungen, die man nicht immer direkt als solche erkennen konnte. Insgesamt ein gutes Buch, aber leider nicht mehr. Es erhält von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Inhalt: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Meinung: Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Ivy erzählt. Der Schreibstil gefällt mir echt gut und man gerät beim Lesen nicht ins Stolpern. Auch das Cover finde ich wirklich hübsch. Das für mich Spannende an diesem Buch ist, dass es sich nicht um eine fortlaufende Geschichte handelt, sondern dass jedes Kapitel eine neue Was-wäre-wenn-Version darstellt. Was wäre, wenn sich Ivy und Abe im Jahr 2026 und somit im Alter von 71 erneut begegneten, nachdem sie als Kinder durch den Umzug von Abes Familie getrennt wurden? Was wäre, wenn sie sich im Alter von 60 Jahren das erste Mal träfen? Oder im Alter von 14? Ivy erzählt jede Geschichte wie eine Erinnerung und es gibt immer wiederkehrende Ereignisse: bei Ivy ist ein Gendefekt, der bei ihrer Mutter zur Huntington-Krankheit führt und den sie zu 50% ebenfalls in sich trägt, bei Abe ist ein schlecht gesicherter Heuwagen, der sein Leben jedes Mal in anderer Form beeinflusst. Ansonsten unterscheiden sich die Versionen ihres Zusammentreffens jedes Mal – einmal haben sie eine Affäre, ein anderes mal treffen sie sich nur ganz kurz und vergessen einander dann wieder. Ich mochte den Aufbau des Buches sehr gerne. Generell gefallen mir Was-wäre-wenns in Büchern oder Serien sehr. Auch in diesem Buch wurden dadurch die Leben von Ivy und Abe immer von einer anderen Seite betrachtet, was ich sehr interessant fand. Dieses Buch beschäftigt sich in elf Kurzgeschichten mit der Frage, ob es den Richtigen, oder lediglich den richtigen Zeitpunkt gibt. Es scheint beides der Fall zu sein. Ivy und Abe fühlen sich in nahezu jeder Version auf eine Weise verbunden, die sie wieder erklären noch richtig verstehen können, doch trotzdem können sie nicht immer glücklich miteinander sein – weil sie sich einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt treffen. Obwohl sie also füreinander bestimmt zu sein scheinen, treiben sie die Umstände doch wieder auseinander. Was mich allerdings gestört hat, ist der abrupte Szenenwechsel, der häufiger mal auftritt und sich ungefähr so äußert: in einem Moment lernt Ivy Abe kennen, im nächsten sitzen sie plötzlich zusammen in einem Café und in der nächsten Szene sind sie schon verheiratet. Auch die Erinnerungen an die Vergangenheit kamen immer sehr plötzlich und waren nicht direkt als solche gekennzeichnet, was mich das ein ums andere mal verwirrt hat. Fazit: Der Schreibstil ist flüssig und mir gefiel die Art des Buches mit seinen zahlreichen Was-wäre-wenn-Versionen sehr. Gestört haben mich jedoch der abrupte Szenenwechsel und die plötzlichen Erinnerungen, die man nicht immer direkt als solche erkennen konnte. Insgesamt ein gutes Buch, aber leider nicht mehr. Es erhält von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Was wäre, wenn.. ?

Von: sk

15.10.2017

Klappentext: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist wirklich süß gestaltet worden. Abgebildet sind zwei Personen, die mich einfach an Ivy und Abe erinnern. Die vielen Herzen, die in verschiedenen Farben dargestellt worden sind, deuten direkt direkt auf eine Liebesgeschichte. Es sind insgesamt acht Herzen abgebildet worden, die natürlich auf verschiedenster Weise gedeutet werden können. Vielleicht sind diese ein Symbol für die verschiedenen Varianten einer großen Liebe oder vielleicht steht jedes einzelne Herz für ein Jahrzehnt voller Liebe zwischen Ivy und Abe. Und da man als Leser dieses Cover auch interpretieren kann, gefällt es mir besonders gut und macht einfach Lust auf mehr. Zum Inhalt: In diesem Roman geht es nicht um eine typische Liebesgeschichte. Es ist eher eine spannende Reise durch das Labyrinth der Liebe, da dieser Roman die was-wäre-wenn Frage thematisiert. Was wäre, wenn man den richtigen Menschen zu einer anderen Zeit kennengelernt hätte? Außerdem thematisiert dieser Roman die Zufälligkeit des Lebens. Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin Elizabeth Enfield hat sehr locker und fließend geschrieben, was ziemlich angenehm zu lesen war. Die Geschichte zwischen Ivy und Abe wird rückwärts erzählt. Es gibt verschiedene Episoden. Um es deutlicher zu machen die beiden Protagonisten sind am Anfang dieser Geschichte über 70 Jahre alt und am Ende Kinder. Diese Erzählweise mag für den Einen oder Anderen komisch erscheinen. In meinen Augen war dies weniger ein vollständiger Roman, als eine Anreihung mehrer Kleingeschichten. Mein Fazit: Zunächst bedanke ich mich bei dem DIANA Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares! Ich weiß nicht wirklich, wie ich zu diesem Roman stehen soll. Einerseits habe ich es mehr für eine Anreiung von Kleingeschichten gehalten, die mich schon verwirrt haben, aber andererseits hat mich jede dieser Kleingeschichten berührt. Ich konnte mich in Ivy, der Protagonistin aus deren Perspektive wir Leser geführt werden, wirklich hineinversetzen. Die Szenerie konnte ich mir bildlich vor Augen führen. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 4 von 5 Sterne!

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Was wäre wenn?

Von: Maddie

29.09.2017

Ich glaube, ein vergleichbares Buch habe ich noch nie gelesen. Es ist wirklich außergewöhnlich. Außergewöhnlich schön. Hier wird eine sehr schöne Liebesgeschichte über viele Jahre erzählt. Und das 11 Mal. Jedes Mal zu einem anderen Zeitpunkt. Jedes Mal spielen andere Aspekte eine Rolle. Die Grundidee ist immer die gleiche. Und es gibt Elemente, die in jeder Geschichte vorkommen. Aber immer treffen Ivy und Abe anders aufeinander. Immer gibt es andere Konstelationen. Es war wirklich beeindruckend, wie die Autorin diese Geschichte erschaffen hat. Zuerst war ich ein wenige durcheinander. Die Geschichte beginnt mit dem Ende. Also dem aktuellsten Jahr. Dann verfolgt man das Leben von Ivy und Abe rückwärts. Wir gehen mit jeder Geschichte ein paar Jahre in die Vergangenheit. Vom hohen Alter bis zu dem Jahr, als beide noch in die Grundschule gingen. Das ist ziemlich interessant. Zu sehen, wie die Geschichte gelaufen wäre, wenn sich die beiden früher getroffen hätten. Oder, wie sie sich immer wieder unter anderen Umständen kennen gelernt haben. Ivy und Abe sind wie für einander geschaffen. Das merkt man schon mit der ersten Geschichte. Wie die beiden mit einander harmonieren und umgehen ist wirklich zauberhaft. Sie sind sehr liebevoll zueinander. In manchen Episoden handelt es sich nur um kurze Begegnungen der beiden, die dann wieder auseinander gehen. In anderen sind sie verheiratet oder haben eine Affäre miteinander. Es ist interessant zu lesen, wie die beiden mit den Situationen fertig werden. Wie sie handeln und Entscheidungen treffen. Ganz bewusst oder unbewusst. Die Handlung des Buches wird durch diesen ständigen Wechsel belebt. Das man immer etwas neues dazu lernt und auch neue Umstände sich einmischen. Erzählt wird alles auf Ivy's Sicht. Zentraler Punkt des ganzen Buches ist: "Was wäre wenn?". Was wäre wenn sich beide früher getroffen hätten? Was wäre, wenn sie sich an diesem Ort nicht getroffen hätte, oder wenn die Umstände anders gewesen wären? Der Schreibstil ist sehr angenehm. Es lässt sich leicht lesen; ist keine schwere Kost. Manchmal ist er etwas sehr süßlich. Für dieses Buch sollte man also eindeutig eine romantische Ader haben. Es ist leicht und interessant zu lesen und biete wirklich unterhaltsame Stunden.

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