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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (2)

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Nun geht es weiter mit Marleene und Julius. Man erfährt, wie schwer es die beiden haben nach dem Tod von Julius Vater, mit der er sich sogar vor dessen Tod versöhnt hatte und eigentlich die Hofgärtnerei führen sollte. Allerdings wurde das Testament zu dem Zeitpunkt noch nicht geändert, weshalb sein großer Bruder Konstantin die Hofgärtnerei erbt. Ich finde es so schön, dass ihre Nachbarn für Marleene und Julius da sind und sie mit allen Kräften unterstützen beim Aufbau ihrer eigenen Gärtnerei. Man merkt wirklich, dass sie gute Nachbarn und Freunde gefunden haben, die ihnen helfen so gut sie können. Das war wirklich ein Lichtblick in der verzwickten Situation der beiden. Der Schreibstil von Rena Rosenthal macht es leicht, dass man die 700 Seiten nicht als Last ansieht, sondern gespannt weiterlesen möchte, ob Marleene und Julius es schaffen eine Gärtnerei auf die Beine stellen können und ob sie gegen ihre Konkurrenten ankommen. Dazu gibt es noch andere Sichten, sodass man mehr über Frieda und Rosalie erfährt und die Nebenstränge des Buches.

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Handlung Oldenburg 1893 Maarlene und ihr Verlobter hegen noch immer den Wunsch, eines Tages eine eigene Gärtnerei zu eröffnen. Doch der Weg dorthin ist lang und nicht immer läuft alles, wie es sich die Beiden erhoffen. Als sie schließlich die Gelegenheit erhalten, ein Stück Land zu bewirtschaften, scheint es bergauf zu gehen. Doch daran sind einige Bedingungen geknüpft, die voraussetzen, dass alles rund läuft. Noch dazu muss die geplante Hochzeit auf Eis gelegt werden, was auch Folgen für die Beziehung hat. Schafft es das Paar, ihr Ziel zu erreichen, zu heiraten und vielleicht sogar eine Auszeichnung als „Hofgärtnerei“ zu erhalten? Meinung Band eins der Reihe hatte ich letztes Jahr auf Instagram entdeckt, mein Interesse war geweckt, das Buch war wirklich gut und daher musste ich einfach den zweiten Teil lesen. Ich war gespannt darauf, wie es weitergehen wird und was auf Marleene und ihren Verlobten noch zukommt. Ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, ich habe mich riesig darüber gefreut! Ein paar Ereignisse aus Band eins habe ich zugegebenermaßen vergessen, nicht mehr alles ist mir im Gedächtnis geblieben und trotzdem hatte ich einen angenehmen Start in die Geschichte. Nicht nur wurde ein ruhiger Start geboten, der dem Leser Zeit gibt, sich wieder an die Figuren und die Sprache zu gewöhnen, sondern es gibt ab und an auch ein paar Hinweise auf Geschehnisse aus dem Auftaktteil. Durchweg bin ich sehr flüssig mit dem Lesen vorangekommen. Ich finde die Geschichte hat ein schönes Erzähltempo, sie ist bildhaft und lebendig und zeigt eine schöne Vielfalt an Charakteren auf. Außerdem liegt eine angenehme Sprache vor, die sich auf einem soliden Niveau befindet, leicht lesbar ist und ein gutes Bild der Lebenssituation von den Figuren zeichnet. Weiterhin wird ab und an ein bisschen Dialekt eingefügt und man lernt nebenbei ein bisschen was über Pflanzenkunde. Tolle Mischung, die mich überzeugen konnte! Mir hat es gefallen, dass wieder verschiedene Erzählperspektiven genutzt wurden. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, auf jegliche Figuren verschiedene Blickwinkel zu erhalten, die Geschichte wird vielfältiger und man erhält tiefere Einblicke in verschiedene Lebensweisen und Charaktere. Gerade letztgenanntere erscheinen dadurch tiefgründiger, was echt toll ist! Und obwohl ich echt super mit dem Lesen vorangekommen bin und mir die Geschichte auch gut gefallen hat, bin ich doch der Meinung, dass die Erzählung ab und an ein bisschen zu ausschweifend war. An einigen Stellen im Text dachte ich mir, dass diese durchaus hätten gekürzt oder gar weggelassen hätten werden können. So wäre das Buch kompakter ausgefallen und viele Dinge noch mehr auf den Punkt gebracht. Obwohl die Figuren lebendige und interessante Zeichnungen erhalten haben, konnte ich leider keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Sie waren mir dafür nicht greifbar genug, ich fand es schade, dass sie nicht immer offen ihre Gefühle ausdrücken und dadurch öfter Missverständnisse entstanden sind. Ich denke, wenn sie sich dem Leser ein bisschen anders präsentiert und sich komplett geöffnet hätten, wäre es auch möglich, sie noch intensiver wahrzunehmen. Ab und an wären ein paar mehr Zeitangaben echt sinnvoll gewesen, um der Handlung nicht nur besser folgen zu können und um zu bestimmen, wie viel Zeit seit dem Beginn der Geschichte vergangen ist. Außerdem spielt die Zeit auch dahingehend eine wichtige Rolle, um zu bestimmen, wie viel Zeit Marleene und ihrem Verlobten noch bleibt, um die Gärtnerei aufzubauen. Ein paar mehr Einstreuungen dessen wären definitiv hilfreich gewesen. Fazit Auch Band zwei der Hofgärtnerinnen-Saga hat mir gut gefallen und weckt das Interesse an der Fortsetzung. Ich finde, dass eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte vorliegt, die sich super lesen lässt und einen großen Unterhaltungsfaktor bietet. Viele Punkte des Buches haben mir überzeugt, allen voran die Sprache, aber auch die Erzählperspektiven, die Darstellung der Handlungsorte oder das Erzähltempo. Dies alles führt dazu, dass ich einen positiven Gesamteindruck besitze, ab und an gibt es meines Empfindens nach ein paar Verbesserungsmöglichkeit, alles in allem betrachtet liegt ein schönes Buch vor, das ich sehr gern gelesen habe!

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Tolle Fortsetzung

Von: Wolfhound

18.07.2022

Band 1 habe ich vor etwas mehr als einem Jahr gelesen und geliebt. Und dass mir auch jetzt noch sehr viel im Gedächtnis geblieben ist, spricht eigentlich nur für Geschichte und Schreibstil. Dennoch hatte ich kleine Anlaufschwierigkeiten beim zweiten Teil. Diese waren aber spätestens nach den ersten 50-100 Seiten überwunden und ich war voll im der Geschichte drin. Marleene und Julius stehen vor schier unmöglichen Herausforderungen, aber mit viel Herzblut und Hilfe scheinen sie alles schaffen zu können. Dabei finden sie neue Freunde, treffen alte Bekannte und bekommen auch Hilfe von unerwarteter Seite. Mich hat ein wenig gestört, dass Marleene und Julius als Verlobte dennoch scheinbar nicht richtig über private Wünsche und Gedanken sprechen können. Hin und wieder hätte ich sie gerne an den Schultern gerüttelt und gesagt, sie sollen doch endlich miteinander Klartext reden. Aber wahrscheinlich ist dies auch der damaligen Zeit geschuldet. Ich liebe es, dass ich hier wieder den Bezug direkt zu den Schauplätzen habe, da sie mir einfach bekannt und vertraut sind. Ich liebe es, wie Marleene und Julius für ihre Träume kämpfen. Und ich liebe es, dass es noch einen Band geben wird.

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Im letzten Jahr habe ich mit Begeisterung den ersten Band der Hofgärtnerin-Saga gelesen und wollte nun auch Teil 2 auf keinen Fall verpassen. Auch wenn ich mich total auf das Buch gefreut hatte, kam ich zunächst irgendwie nicht so richtig rein in die Geschichte. Obwohl es noch nicht sooooo lange her ist, seit ich Band 1 gelesen habe, hatte ich doch ein paar Problemchen, mich zu erinnern, welche Geschichte zu welchem Namen gehörte. Zwar wurden die bisherigen Geschehnisse angerissen, aber meinem Gedächtnis wollten diese kurzen Sequenzen noch nicht so richtig auf die Sprünge helfen. Es hat gute 80 Seiten gedauert, bis ich mich „sortiert“ hatte und wieder ungefähr wusste, was mit wem in Band 1 passiert war und wo Band 2 nun ansetzt. Die Geschichte von Julius und Marleene geht nun weiter, und die beiden haben es auch in diesem zweiten Teil nicht leicht. Sie wollen sich eine eigene Gärtnerei aufbauen, es kommen aber immer wieder Geschehnisse oder Personen dazwischen, so dass die Handlung geprägt ist von den typischen „Irrungen und Wirrungen“ eines historischen Unterhaltungsromans. Wenn man einmal drin ist im Geschehen, liest sich die Geschichte gut weg. Alles wird sehr detailreich dargestellt, so dass man eine genaue Vorstellung bekommt, wie sich das Leben zur damaligen Zeit abgespielt hat. Der eine oder andere wird das zu schätzen wissen, denn mit einem solchen Erzählstil kann man so richtig in der Geschichte „schwelgen“. Mir persönlich war es diesmal etwas zu detailliert und ausführlich, ich hätte mir an einigen Stellen eine deutliche Kürzung gewünscht. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Denn im Großen und Ganzen weiß man ja, worauf man sich einlässt, wenn man ein 720-Seiten-Buch zur Hand nimmt. Dass man dort wohl keine reduzierte Sprache vorfinden wird, sollte klar sein. Und so geht die Handlung des Buches konform mit der Sprache: äußerst blumig (und das ist hier positiv gemeint, denn es passt zur Geschichte). Wer gern in üppig erzählten historischen Romanen versinkt, wird mit diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Mit seinem Thema Gärtnern/Pflanzenkunde/Blumen passt es zum Sommer und eignet sich ideal als Urlaubslektüre.

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Dufte Lesezeit

Von: get lucky

11.06.2022

Die Hofgärtnerin Sommerleuchten - Rena Rosenthal Der Traum einer eigenen Gärtnerei. Eine Frau, die mutig in die Zukunft geht. Eine Liebe, die alle Hindernisse überwindet. Oldenburg, 1893: Marleene und ihr Verlobter träumen davon, eine eigene Gärtnerei aufzubauen, in der sie duftenden Flieder und prachtvolle Rhododendren züchten. Als sich ihnen die Gelegenheit bietet, ein Stück Land zu bewirtschaften, können sie ihr Glück kaum fassen. Eine Auszeichnung auf der Hamburger Gartenschau könnte ihnen außerdem die begehrte Auszeichnung als »Hofgärtnerei« einbringen. Doch innerhalb von kürzester Zeit aus dem Nichts eine Gärtnerei aufzubauen verlangt ihnen und ihrer Liebe alles ab – sogar die Hochzeitspläne müssen zu Marleenes Kummer auf Eis gelegt werden. Und auch ihre Konkurrenten schrecken vor nichts zurück, um die beiden von ihrem Ziel abzubringen. Können sie es dennoch schaffen, ihren großen Traum wahrzumachen? Dieser Sommer duftet nach bunten Blumen. Die wundervolle Hofgärtnerinnen-Saga geht weiter. In hochwertig veredelter, liebevoller Ausstattung. Im zweiten Band war es mir eine große Freude wieder auf alt bekannte Personen zu treffen. Das spricht doch dann eindeutig für diese Buchreihe, wenn man sich sofort erinnert und gleich wieder mittendrinnen ist. (Hier gehts zur Rezension des ersten Bandes.) In diesem Teil begleiten wir Marleene und ihren Verlobten Julius auf ihrem Weg, die eigene Gärtnerei aufzubauen, verbunden mit dem dringenden Wunsch Hofgärtnerei zu werden - dieser Titel ging als Erbe seinem Bruder zu. Zündstoff also, und auch andere Konkurrenten arbeiten an dieser Auszeichnung. Manchmal waren mir die rauhen Methoden fast ein wenig viel. Was ich mir aber wirklich sehr gut gefallen hat, ist, wie die Frauen im Roman mutig vorangehen, viel leisten und an der Rollenveränderung arbeiten. Auf 700 Seiten fühlte ich mich sehr gut unterhalten und auch den Nachspann fand ich sehr interessant und lehrreich. Ich freue mich auf Band 3, der schon angekündigt ist.

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Schöne Geschichte

Von: Tina K.

09.06.2022

Das Cover ist sehr schön gestaltet und spiegelt den Titel wieder. Die Autorin schreibt sehr flüssig und man kommt gut voran mit dem Lesen. Das einzige, was ich bemerkt habe, man sollte auch den ersten Teil gelesen haben, da die Protagonisten im zweiten Band wieder zu finden sind und man so einige Schwierigkeiten, wie diese zusammenhängen. Es wird hier zuviel vorausgesetzt. Zum Beispiel wurde auf einmal von einer Rosalie geschrieben und ich konnte diese zuerst überhaupt nicht einordnen, wer dies denn nun war. Im groben und ganzen handelt es sich hierbei um eine Geschichte aus dem 19 Jahrhundert, wo es darum geht, ob die Gärtnerei weiterhin eine Hofgärtnerei bleibt oder aber an jemand anders übergeht. Die genauen Namen etc. möchte ich hier nicht verraten. Es gibt einige Intrigen, die das Buch sehr spannend machen und man will unbedingt wissen, wer denn die Oberhand behält oder bekommt. Natürlich darf auch die Liebe nicht zu kurz kommen, so dass auch einige Liebespaare eine Rolle spielen und auch arrangierte Ehen waren damals ein Thema, was hier auch thematisiert wird. Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und lege dieses jedem ans Herz, wer Geschichten aus dieser Zeit gerne liest, aber bitte erst den ersten Band lesen, dann wird es einfacher. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.

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Schöne Lektüre passend zum Frühling

Von: Tabagana

03.06.2022

Auch wenn ich Band 1 der Reihe (noch) nicht gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, das Buch nicht lesen zu können oder keinen Anschluß zu haben. Es kann gutauch unabhängig gelesen werden, da Zusammenhänge und vergangene Ereignisse gut erklärt werden. Eine faszinierende Geschichte rund um die Gründung einer Gärtnerei mit allen damit verbundenen Problemen und Aufs und Abs, auch in der Beziehung zwischen Marleene und Julius. Ein tolles farbenfroh gestaltetes Cover macht schon vor Lesebeginn Lust auf das Buch! Der Schreibstil der Autorin gefällt mir äußerst gut, und ich finde auch den Anhang mit all den Infos und toll recherchierten historischen Fakten eine gelungene Zugabe zum Buch! 4 Sterne von mir und ich werde sicher jetzt auch Band 1 lesen.

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Nachdem mir der Auftakt der Reihe um die Hofgärtnerin sehr gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwer getan wieder in die Geschichte reinzufinden. Es ist eigentlich noch nicht so lange her, dass ich den ersten Teil gelesen habe, daher kann ich nicht genau sagen woran es gelegent hat. Nach etwa 50 Seiten hat sich dies aber gelegt und ich war wieder voll drin in der Geschichte rund um Marleene und die Gärtnerei. Es hat sehr viel Spaß gemacht Marleene und ihren Verlobten Julius bei dem Aufbau ihrer eigenen Gärtnerei zu begleiten. Es geht natürlich nicht alles glatt und dann ist da auch noch die Konkurrenz zu Julius' Bruder Konstantin. Die Geschichte ist eine bunte Mischung aus Familienleben, Intrigen und mit vielen schönen Naturbeschreibungen. Die Charaktere machen ebenfalls eine gute Entwicklung durch und es gibt auch viele interessante neue Charaktere, wie z. B. Alma und ihre Familie. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Saga.

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