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Rezensionen zu
Ein Fluch so ewig und kalt

Brigid Kemmerer

Emberfall-Reihe (1)

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Als ich gelesen habe dass das Buch eine Art Adaption zu den Märchen "Die Schöne und das Biest" ist, musste ich es einfach haben und lesen. Das Cover sieht sehr einladend und musste schon magisch aus, so dass man sich da schon als Fantasy Liebhaber angesprochen fühlt. In dem Buch geht es um die Protagonisten Harper, die plötzlich entführt wird und in einem ganz anderen Land wieder zu sich kommt. Sie versucht zu fliehen oder irgendetwas zu machen um von da weg zu kommen. Doch dann lernt sie Rhen kennen, den Kronprinzen von Emberfall. Er wird erst mal wieder kühler und egoistischer Prinz, doch die tiefer sie bohrt, desto mehr merkt sie, dass er auch eine sehr verletzliche Seite in sich trägt Gerade seinen Charakter fand ich unglaublich spannend und auch tiefgründig beschrieben, da er eben nicht dieser Macho ist, der vorgibt zu sein. Auch Harpers Charakter steigert sich innerhalb des Buches noch mal sehr stark und sie wird sozusagen von der grauen Maus zu einer echt starken jungen Frau. Ich mochte auch total wie die beiden sich kennen gelernt haben und wie sich ihre Beziehung zu einander entwickelt hat. Und dann war da auch noch Grey, der Kommandant des Kronprinzen. Auch ihn fand ich unglaublich interessant und er hat sich auch im Laufe des Buches mit zu einer meiner liebsten Charaktere entwickelt. Er ist nicht nur stark von außen hin, er ist auch dem Prinzen gegenüber sehr loyal und treu ergeben. Ich habe seinen Charakter wirklich sehr geschätzt und bin noch ein bisschen am rätseln was seine eigentliche Rolle in dem Buch überhaupt ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen, auch dass sie die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben hat, hat mir sehr gefallen. So hat man auf jeden Fall einen Einblick in die Gedankenwelt sowohl von Rhen als auch von Harper bekommen. Das Buch endet er natürlich mit einem fiesen Cliffhanger, sodass ich jetzt ganz gespannt auf die Fortsetzung warte und es kaum erwarten kann endlich weiter zu lesen. Es sind auf jeden Fall noch sehr viele Fragen offen aber der Auftakt diese Geschichte ist auf jeden Fall sehr gelungen und ich will auf jeden Fall weiterlesen lesen. Es war auf jeden Fall ein sehr spannendes Fantasy Buch und das definitiv Lust auf mehr macht.

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Dieses Buch hat mir so viel Spaß bereitet es zu lesen. Ich wollte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen und war immer darauf erpicht, was als nächstes passiert. Rhen ist der Kronprinz von Emberfall. Alleine mit seiner persönlichen Garde namens Gray lebt er in seinem Schloss. Alleine. Keine weitere Menschenseele lebt in diesem Schloss. Früher war es jedoch anders. Bevor das Monster auftauchte und alle umbrachte, die dort lebten. Und dieses Monster war Rhen selbst. Im Laufe von einer Jahreszeit verwandelt er sich immer wieder in ein Monster. Vor mehr als 300 Jahreszeiten wurde er verflucht. Um den Fluch aufzubrechen, muss sich ein Mädchen in ihn verlieben und ihm vertrauen. Wenn sie das nicht innerhalb von drei Monaten schafft, verwandelt Rhen sich wieder ein Monster und die Jahreszeit beginnt von neuem. Emberfall ist eine magische Welt. Zunächst versuchten Mädchen aus dieser Welt den Fluch zu brechen, doch irgendwann verfielen die Untertanen von Emberfall in Angst und Schrecken. Dabei tauchte auch Rhen unter, da er Angst hatte noch mehr Menschen zu schaden. Jedoch hat Grey die Möglichkeit in unsere Welt zu reisen und ein Mädchen zu entführen, die diesen Fluch brechen soll. Dabei kommt ihm Harper in die Quere, als er ein bewusstloses Mädchen mitnehmen wollte. Diese geht jedoch dazwischen und will Gray daran hindern, dem Mädchen etwas anzutun. Und bei dieser Aktion wird sie plötzlich nach Emberfall mitgenommen.. Mir hat es extrem viel Spaß bereitet die Geschichte zu lesen. Es findet keine Instalove statt, was ich so toll fand. Die Beziehung zwischen Rhen, Gray und Harper starten auf einer bitteren Note, doch nach und nach nähern sie sich aneinander an, auch wenn Harper versucht, sich von ihnen fern zu halten. Dabei zeigt sie sich immer wieder selbstlos gegenüber den Bürgern von Emberfall, was Rhen Hoffnung gibt, dass eventuell der Fluch endlich gebrochen werden kann. Denn er hat nur noch eine letzte Chance.. Harper war mir als Charakter sehr sympathisch. Ich fand es interessant, dass sie keinem Stereotypen entsprach. Nicht sonderlich hübsch oder gut gebaut, kein herausstechendes Gesicht. Und dazu leidet sie noch unter Zerebalparese, was sie humpeln lässt und sie alles andere als elegant zeigt. Jedoch ist sie SO Charakterstark, stur und erfinderisch. Und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck, da ihr die Menschen von Emberfall nicht egal sind, sowie ihre kleine Familie zuhause. Alles was sie tut, ist für die Menschen, die ihr nahe stehen oder denen, dessen Zukunft sie verbessern möchte. Dadurch wird die Energie zwischen ihr und Rhen interessant. Durch die vielen Mädchen, die er schon hatte, weiß er wie er die Strippen ziehen muss, aber dies funktioniert nicht bei Harper. Sie lässt sich nicht einlullen und möchte lieber der brutalen Wahrheit ins Auge blicken. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Die Perspektiven wechseln zwischen Rhen und Harper, zuletzt auch noch mit einer dritten Person, die zum Schluss wichtig wird. Ich konnte mich richtig gut in die Charaktere hineinversetzen und die Kapitel waren so interessant gespickt, dass man immer weiter gelesen hat. Das Ende war sehr spannungsgeladen. Während alles so schien, als würde es den Bach herunter gehen und wäre beendet, konnten die Charaktere noch weitere Seiten von sich zeigen.. Vor allem der Cliffhanger hat mich nicht in Ruhe gelassen. Ich bin mega gespannt wie es weiter geht. Fazit: Mir hat das Buch mega gefallen! Ich kann es euch nur empfehlen! Wenn ihr eine dunklere Version von "Die Schöne und das Biest" lesen wollt, dann habt ihr hier ein interessantes Exemplar. Und mit dunkler meine ich auch dunkler. Denn Dinge wie Mord oder andere Themen, die triggernd wirken können, werden nicht verharmlost, sondern mit brutaler Direktheit gezeigt. Und nach diesem Cliffhanger muss ich unbedingt weiter lesen! 5 von 5 Sternen!

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>>Es war einmal…<< Harper lebt in DC und versucht mit ihrem Bruder, mehr schlecht als recht, über Wasser zu bleiben und genug Geld für sich selbst und deren Mutter aufzubringen, bis sie sich auf einmal im Schloss von Rhen wiederfindet. Zuerst war ich ein wenig skeptisch, ob mir hier das Zusammenspiel aus der heutigen Zeit und dem Märchen Setting gefallen wird, doch die Umsetzung ist Brigid Kemmerer definitiv gelungen. Wo man nun als Leser schon so einige Häppchen serviert bekommt, sich an einigen Anspielungen erfreut und ganz genau weiß, wohin es Harper verschlagen hat, ist die junge Frau hingegen absolut überfordert. Ich liebe das Märchen von Die Schöne und das Biest, doch da ich schon einige Retellings gelesen habe weiß ich, dass es definitiv nicht die einfachste Geschichte ist, um mit bekannten Elementen zu arbeiten aber auch viel Neues reinzubringen, ohne zu sehr von der eigentlichen Geschichte abzukommen. Da gibt es einfach andere Märchenwelten, die schon allein durch ihr Worldbuilding viel mehr Optionen bieten. Doch auch hier konnte mich die Autorin absolut begeistern. Ich habe mich über jede kleine Anspielung wahnsinnig gefreut, war aber dennoch auch so unter Spannung, weil ich doch nie so ganz einschätzen konnte, was als nächstes kommen würde. Ganz vorne weg muss ich an dieser Stelle aber auch einfach sagen, dass Brigid Kemmerer einen wahnsinnig tollen Schreibstil hat! Obwohl die Autorin schon ein paar Bücher veröffentlicht hat, sind diese bisher eher an mir vorbei. Allerdings gehören die auch weniger zu meinen bevorzugten Genres, umso faszinierter war ich nun von diesem Auftakt! >>All Age<< Ja, so einige Geschichten fallen offiziell in diese Kategorie, doch bei einigen merke ich immer wieder, dass ich mir noch ein bisschen mehr wünschen würde. Mehr Tiefgang, mehr wahre Probleme, mehr Emotionen, mehr Gefühle, mehr Gewalt, mehr Spannung. Ich möchte auch mit meinen fast 30 Jahren richtig gut unterhalten werden – was keinesfalls ein Angriff an all jene Leser:innen sein soll, denen es anders als mir ergeht! Ich freue mich einfach nur, wenn die Charaktere sich erwachsen verhalten, Beziehungen (gerne auch rein emotional) weiter gehen als „Händchen halten“ und mir so manche Szenen Tränen in die Augen treiben oder auch eine gewaltige Gänsehaut verursachen, weil sie es einfach in sich haben. Zwischen Rhen und Harper ist es definitiv nicht die klassische Love Story und das gefällt mir. Auch andere Charaktere wurden wirklich stark gezeichnet und auch deren Beziehungen waren wichtig – so entsteht ein Gesamtpaket, das mir gefällt. So hat die Geschichte eine Eigendynamik entwickelt, die mich immer wieder überraschen konnte. Dass der eigentliche Beginn dieser Geschichte doch eher ziemlich toxisch ist, lässt sich wohl schwer bestreiten und die Umsetzung hier kommt einem noch wesentlich krasser vor, doch genau das wird thematisiert und kritisiert und entwickelt sich einfach. Und das sogar soweit, dass ich mir auch mit der typischen Love Story nie so ganz sicher war, bis zur letzten Seite nicht. An dieser Stelle: Das Ende selbst hätte ich mir ein ganz klein wenig anders erhofft, fand es aber dennoch stark. Was bleibt mir noch zu sagen? Egal, ob ihr das Märchen liebt oder nicht, wenn ihr auf der Suche noch einer tollen Fantasy Reihe seid, dann findet ihr hier einen einzigartigen Auftakt, der mich richtig stark begeistern konnte und euch hoffentlich auch. Und das beste? Die beiden Folgebände lassen gar nicht lange auf sich warten und erscheinen in den nächsten Monaten – ich kann es kaum erwarten! Ich finde Autoren Vergleiche immer ein bisschen schwer, aber ich glaube wer Jennifer Benkaus Geschichten liebt, der wird auch hier voll auf seine Kosten kommen. FAZIT Meine Erwartungen an Ein Fluch so ewig und kalt von Brigid Kemmerer waren unglaublich hoch und wurden dennoch übertroffen! Ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen und habe mit der Geschichte ein Märchen Retelling (Die Schöne und das Biest) genau nach meinem Geschmack gefunden. Eine ganz starke Leseemfpehlung auch für jene, die mit Märchen weniger anfangen können, dafür aber auf Spannung und Emotionen stehen. Nun warte ich sehnsüchtig auf die beiden Folgebände, die zum Glück nicht lange auf sich warten lassen.

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Ich habe gleich gut in die Geschichte hineingefunden, was zum einen an dem wunderbar flüssigen Schreibstil der Autorin lag und zum anderen daran, das die Schöne und das Biest einer meiner Lieblingsfilme als Kind war und das Buch eine Märchenadaption von der Geschichte ist. Die Protagonisten waren mir gleich sympathisch. Da gibt es zum einen den Prinzen Rhen und seinen Kommandanten Grey, beide verflucht und mit einer ganz eigenen Dynamik, die sich seit langer Zeit eingespielt hat. Und zum anderen Harper mit ihrer kämpferischen, mutigen und ganz anderen Art als die Frauen vor ihr. Harper ist wie frischer Wind aus der modernen Welt, die das sich in Endlosschleife befindende Leben von Rhen und eigentlich auch ganz Emberfall ziemlich aufwirbelt. Sie schafft es mit ihrer kämpferischen und sturen, aber liebenswerten Art Rhen aus seiner Lethargie und Mutlosigkeit zu reißen und gibt ihm wieder Hoffnung, die er schon lange begraben hatte. Ich mochte es wie sie immer wieder furchtlos gehandelt, sich für andere eingesetzt und auch Rhen und Emberfall beschützt hat. Rhen tat mir mit seinem Fluch oft leid und ich konnte sein Gefühl der Hilflosigkeit gut nachvollziehen. Er hat nach den endlosen versuchen den Fluch zu brechen mehr oder weniger aufgegeben, bis Harper ihn zwingt den Kopf aus dem Sand zu ziehen. Ich mochte die Entwicklung die er durch gemacht hat, wie er Pläne gemacht und sich für sein Volk eingesetzt hat. Auch die Art wie er mit Harper umgegangen ist hat mir gut gefallen, er hat sie nie gedrängt, sie immer unterstützt und war in erster Linie immer erst auf ihr Wohl bedacht, bevor er überhaupt an sich gedacht hat. Ich mochte es sehr zu beobachten wie ihre Beziehung immer inniger wurde und bin gespannt wie es mit ihnen weitergeht. Und dann gibt es natürlich nich Grey den ich ebenfalls sehr mochte, aber bei dem ich mich auch öfter gefragt habe, wie viel von dem was er sagt und tut seiner eigenen Meinung entspricht und wie viel seinem Pflichtgefühl Rhen gegenüber. Gerade das Ende war auch wirklich hart und ich fände es ganz furchtbar wenn Grey und Rhen in Zukunft keine Einheit mehr bilden. Insgesamt ist dieses Buch definitiv ein Highlight das mich mitreißen und fesseln konnte. Es war spannend bis zum Schluss und ich kann es gar nicht erwarten zu erfahren wie es weitergeht.

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Meine Meinung Das Buch stand schon im englischen Original ewig auf meiner Wunschliste, aber aus irgendeinem Grund habe ich es mir nie gekauft. Als ich dann die deutsche Übersetzung in der Programmvorschau von Heyne entdeckt habe, war sofort klar, dass ich es haben muss. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, vor allem weil es so nah am originalen ist. Als Harper Nachts in Washington D.C. unterwegs ist und einen Mann entdeckt, der eine junge Frau entführen möchte, hadert sie nicht lange und geht auf den Fremden los. Dass dieser sie aus der ihr bekannten Welt reißt und ins Königreich Emberfall verschleppt, hätte sie nie gedacht. Dort wird sie auch gleich dem Prinzen Rhen vorgestellt, der einen Fluch über Emberfall gebracht hat. Er muss seine große Liebe finden, tut er es nicht, verwandelt er sich in ein Biest, über das er keine Kontrolle hat und nun ist Harper seine nächste Chance, den Fluch zu brechen … Harper lebt in Washington, in einer eher schlechteren Wohngegend. Ihre Mutter ist krank und liegt im Sterben, ihr Vater ist abgehauen und hat ihnen einen riesigen Schuldenberg hinterlassen. Gemeinsam mit ihrem Bruder kämpft sie sich trotzdem durch und versucht alles, um die Schuldeneintreiber ihres Vater loszuwerden. Aber die Hoffnung gibt sie niemals auf und klammert sich daran, um sich nicht selbst zu verlieren. Sie ist eine wahre Kämpferin, nicht nur geisitig, auch körperlich hat sie schon einiges hinter sich und steht dennoch immer wieder auf und macht weiter. Sie ist verbissen und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kann sie kaum etwas davon abhalten, egal wie gefährlich es ist, und gleichzeitig hat sie ein wahnsinnig großes Herz. Ich habe Harper gleich von Beginn an sehr geliebt. Ihre aufgeweckt und mutige Art haben mich schnell begeistern können und auch ihr Verhalten habe ich sehr gemocht. Sie lässt sich nicht einsperren und nichts vorschreiben, weswegen sie manchmal etwas unüberlegt handelt, aber sie hat stets nur das Gute im Sinn. Rhen ist der Kronprinz von Emberfall und lebt daher ein ganz anderes Leben als Harper. Er wurde zum Prinzen erzogen, war arrogant, herrscherisch, kühl und ließ kaum jemanden näher an sich heran. Er war es gewohnt, das zu bekommen, was er möchte und besonders die Frauenwelt lag ihm stets zu Füßen. Doch der Fluch hat ihn verändert. Er ist einsam, versagt als Prinz seines Königreichs und muss sich immer wieder dem Fluch aussetzen, mit dem er belegt wurde. Aber auch im Laufe des Buchs verändert er sich immer mehr. Er wird nahbarer, rücksichtsvoller und lässt auch immer mehr Emotionen zu, weswegen ich ihn absolut in mein Herz schließen konnte. Ich habe seinen Charakter sehr geliebt, auch wenn ich ihn besonders zum Ende immer wieder einfach nur rütteln wollte. Dennoch hat er sich schnell in mein Herz geschlichen und ist dort auch geblieben. Aber auch Grey möchte ich noch erwähnen, denn er ist ein ganz besondere Charakter, der ebenfalls einen Platz in meinem Herzen erhalten hat. Er ist der letzte Wächter, dem Rhen geblieben ist und damit auch der treuste und loyalste. Er weicht ihm nicht von der Seite und hält an seinem Schwur gegenüber der Königsfamilie sehr fest. Er tritt nicht aus seiner Rolle, führt jeden Befehl aus, ist aber gleichzeitig irgendwie auch total liebenswert. Ich habe ihn jedenfalls sehr gemocht. Und zu guter Letzt möchte ich ein paar Worte zu Lilith loswerden, die Hexe, die Rhen verflucht hat und immer mal wieder auftaucht, um „nach dem Rechten zu sehen“. Sie ist absolut bösartig und die Szenen mit ihr sind immer wieder aufs Neue schrecklich und nervenaufreibend, was der Geschichte aber einen gewissen Kick geben konnte. Der Roman ist in der Ich-Form, wechselnd aus den Perspektiven von Rhen und Harper geschrieben worden und den Schreibstil habe ich absolut geliebt. Die Autorin hat eine so schöne Art, mit Worten umzugehen, dass sie mich gleich nach den ersten Seiten schon absolut an sich und ihre Geschichte gefesselt hat. Sie beschreibt die Szenerien sehr bildhaft, ohne dass sie sich zu sehr in Details verliert und vor allem konnten mich ihre Gefühle absolut erreichen. Nicht selten habe ich beim Lesen Gänsehaut bekommen. Die Handlung ist ganz anders, als ich es zunächst angenommen habe. Es beginnt damit, wie Harper Grey dabei erwischt, gerade eine junge Frau für Rhen zu kidnappen und kurzerhand wird sie nach Emberfall mitgenommen. Dort lernen wir zunächst den Prinzen selbst kennen und auch das Königreich, aber auch den Fluch, der über ihnen schwebt. Die Einführung in die Situation und auch die Beschreibungen der Szenerien sind der Autorin sehr gut gelungen. Wir werden sehr sanft in das Geschehen eingeführt und nicht überrumpelt, was mir bei anderen Fantasy-Büchern leider schon öfter passiert ist. Hier lernen wir alles ganz ruhig kennen, aber auch ohne dass es zu langweilig oder langgezogen wird. Obwohl der Klappentext sehr nach Die Schöne und das Biest klingt und wir damit natürlich auch erahnen könnten, welchen Verlauf die Handlung annimmt, kommt es doch ganz anders. Natürlich geht es zunächst darum, den Fluch brechen zu wollen, aber es geht auch noch um so vieles mehr, denn ganz Emberfall steht in Gefahr und schnell geht es viel um die Rettung des Königreichs, was mir sehr gut gefallen hat. Harper beweist hier dauernd ihr großes Herz, aber auch ihren Mut und Tatendrang, was sehr gut gepasst hat. Außerdem steht irgendwie die Liebesgeschichte nicht so ganz im Vordergrund, ja klingt erstmal komisch, ich weiß. Aber hier wird nichts erzwungen, das Tempo ist super angenehm und es gibt kein Wunder der Liebe, das plötzlich alle Probleme löst. Das hat mich zunächst sehr überrascht und manchmal wollte ich die Charaktere auch einfach mal rütteln, damit sie sich ihre Gefühle einfach eingestehen, aber so mochte ich es letztendlich am liebsten. Wie gesagt geht es eher um Emberfall und die Rettung des Königreichs, was ich aber super spannend fand. Insgesamt bin ich einfach komplett durch die Seiten geflogen und hätte das Buch am liebsten gar nicht weggelegt, hätte ich nur genug Zeit am Stück gehabt. Es war an keiner Stelle langweilig und hat sich in keinster Passage gezogen. Es war die perfekte Mischung an spannenden und packenden Szenen, sowie ruhigeren und verträumten, was letztendlich genau das war, was mich so fesseln konnte. Besonders aufregend war natürlich noch der Showdown, der mit dem Ende des Buchs noch nicht vorbei ist. Die Situationen spitzen sich immer mehr zu, es wird gefährlicher und schrecklicher und es werden Geheimnisse offenbart, mit denen ich niemals gerechnet hätte – und dann ist das Buch vorbei. Ich kann es auf jeden Fall gar nicht mehr abwarten, den nächsten Teil zu lesen und bin super froh, dass es schon in wenigen Wochen so weit ist! Fazit Für mich ganz klar ein Jahreshighlight! Ein wahnsinnig guter Auftakt einer sehr vielversprechenden Reihe, die mich schon jetzt absolut begeistern konnte. Die Charaktere sind außergewöhnlich, stark und haben sich allesamt absolut in mein Herz schleichen können. Der Schreibstil ist einfach fantastisch, so leicht und locker zu lesen aber gleichzeitig auch sehr gefühlvoll und die Handlung ist die perfekte Mischung aus Spannung und Emotionen. Ich kann den nächsten Teil kaum noch abwarten!

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MEINUNG : In „Ein Fluch so ewig und kalt: Roman (Emberfall-Reihe, Band 1)“ geht es um die Geschichte von Prinz Rhen dieser ist mit einem schrecklichen Fluch belastet, der auf ist. Seither muss er jedes Jahr ein Mädchen finden, das ihn ewig liebt. Schafft er , es nicht wird er zu einer Bestie und das Mädchen stirbt. Als er Harper auswählt, ahnt niemand was das Schicksal dieses Mal vorhat. Wird sie es schaffen oder stirbt sie? Rhen ist der Prinz der unter einem schlimmen Fluch leidet der ihn, wenn er innerhalb eines Zeitraumes nicht eine Frau findet die sich ihn verliebt. Man spürt in jeder Seite, dass er unter der Situation leidet und er dennoch für sein Volk alles tun würde. Harper hat es, nicht leicht ihre Mutter ist angenehm Krebs erkrankt und ihr Bruder ist in kriminelle Machenschaften verstrickt durch den Vater. Sie ist eine sture, aber toughe Protagonisten, die man in keine Prinzessinnen Schulblad stecken kann ... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Rhen und Harper erzählt, der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Grey der als treuer Kommandant ist ebenso authentisch und ein wichtiger Teil der Geschichte. Die wunderschöne Kulisse des Reiches hat mich neugierig gemacht mehr zu entdecken und welche Dinge man mit den Charakteren entdeckt. Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite in die Geschichte von Rhen und Harper gezogen. Er ist ein Prinz, der an einem Fluch leidet und sich jedes Mal in ein Monster verwandelt, wenn er nicht eine Frau findet, die sich in ihn verliebt. Bisher ist es ihm jedes Mal nicht gelungen und es gab kein schönes Ende. Nun ist auf einmal Harper die neue Frau, die ihn retten soll. Sie ahnt jedoch nicht was sie auf einmal in einer völlig anderen Welt soll und hat Angst. Emberfall ist eine wunderschöne Kulisse, die mich auf den ersten Blick fasziniert hat. Auf die Charaktere kommt einiges zu an Hindernissen, die sie überwinden müssen, unter anderem Rhens dunkles Geheimnis und die verfeindeten Kampftruppen, die nicht zu unterschätzen sind. Wie in jeder anderen Geschichte gab es Passagen, die etwas länger waren, aber das hat meinem Lesefluss keinen Abbruch getan. Ich liebe die Schöne und das Biest und ich finde, mit diesem Auftakt ist mein Fangirlherz wieder hochgesprungen. Das Ende lässt mich direkt auf den nächsten Band hin fiebern. Die Geschichte von Rhen und Harper scheint abgeschlossen, aber dennoch geht es im Band um Grey und seine Rolle im Reich und darauf freue ich mich. Das Cover hat mir auf den ersten Blick sehr gefallen, denn es fängt finde ich die Stimmung des Buches perfekt ein mit den Dornen. FAZIT „Ein Fluch so ewig und kalt: Roman (Emberfall-Reihe, Band 1)“ ist ein mitreißender Fantasyromance Auftakt, der mich ab der ersten Seite nicht losgelassen hat.

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Ich habe schon so viel gutes gehört so dass ich mich selbst überzeugen musste und direkt zu dem Buch gegriffen habe. Natürlich war der Faktum Märchenadaptionen auch ausschlaggebend, ich liebe Märchen und mein liebstes ist unter anderem die Schöne und das Biest, was dies wiederum faszinierender machte. Wobei das wundervoll gestaltetet, verspielte Cover mit den Ranken ja eher an Dornröschen erinnert. Meine Aufmerksam war gebannt und ich konnte es nicht abwarten zu beginnen. Was einen erschüttert ist jedoch die Herangehensweise, da Harper von einem Moment auf den anderen in eine Welt gerissen war, die sie nie vorstellen konnte. Ihr Entführer entpuppt sich als ein Kommandant, der Auftraggeber als Prinz uns sie die Entführte, soll sich in Kampf gegen einen Fluch stürzen, wo sie sich doch nur wieder an die Seite ihres Bruder wünscht. Unglaublich ist nicht nur das Konstrukt der Märchenwelt sondern auch die verschiedenen Persönlichkeiten. Die zu schwach gehaltene Harper, die seit ihrer Geburt eingeschränkt ist, dies aber nie in Leben einkehren ließ, immer nicht wirklich wahrgenommen wurde, im Schatten ihres Bruders lebte und jetzt nur noch erstaunlicheres bewerkstelligt. Nicht nur lässt sie sich von den zwei Entführer einschüchtern, sie steht für andere ein, entwicht, wenn es keiner erahnt hat und beeindruckt durch ihren Willen sowie ihre Mut. Ich war sofort in sie vernarrt, sie hat mich in verschiedensten Momenten beeindruckt, wo andere geschwächelt und aufgeben hätten, macht sie sich für andere Stark, gelingt es ihr hinter die Fassade, die Weggründe zu schauen und neue Ansichten zu eröffnen. Im Bezug ist sie verständlicher Weise skeptisch gegenüber den Kommandant Grey, der jeden Befehl des Prinzen ohne Widerspruch ausführt und doch einen gewissen reiz, Freundlichkeit und Fürsorge vermittelt. Der Prinz an sich viel zu herrisch, verwöhnt und von sich eingenommen präsentiert, doch hinter seinen Gehabe auch Trauer, Wut und Aussichtslosigkeit versteckt, die ihn viel menschliche rund anziehender machen als erwartet. Eine ganz unerwartet Kombination, die sich als erstaunlich ergänzend herausstellt, viel mehr offenbart als nur die Wichtigkeit des Brechen des Fluchs. Eine Vielzahl von intensiven, emotionsgeladen Verwicklungen erzeugt und einen in ein packendes Abenteuer stürzt. Der Einstieg in das Werk war für mich perfekt, von Anfang war ich gepackt und konnte es nicht aus der Hand legen. Die erstaunlichen Persönlichkeit wuchsen mir sofort ans Herz; Ihr Zwiespalt hinter Pflichtgefühl und aufkeimender Vertrautheit war mitreißend, so dass man sich mitten im Geschehen wieder findet und mit den Protagonisten mitfiebert. Das Werk ist packend, voller aktionistischen Begebenheiten, fantasievoll und mit wundervollen märchenhaften Elementen sowie genialen an Herz wachsenden Persönlichkeiten. Ich kann es euch nur ans Herz legen und meine Begeisterung hier hoffentlich in Worte fassen, ich war total im Buch gefangen und habe es verschlungen. Was natürlich auch an dem mitreißenden Schreibstil, dem Setting als auch der dynamischen Konstellation der Protagonisten, ihrem kämpferischen aber viel zu guten Herzen lag. Besonders sind es die Perspektivwechsel, die einen noch mehr in das Dilemma der jeweiligen Persönlichkeiten ziehen, ihre Gedanken- als auch Gefühlswelt offenbaren. Gesteigert wird dies durch die erstaunlichen Wendepunkte und immer wieder schockierenden, spannungsgeladen Entwicklungen. Ihr könnt eines aber sicher sein, man verschlingt das Buch in einem Rutsch, wird nervenaufreibend involviert und kann sich am Ende nicht verkneifen ein Tränchen zu verlieren. Ich bleibe daher zutiefst zufrieden, erstaunt, erschüttert, entzückt als auch ergriffen zurück und bin sehr gespannt was mich im zweiten Teil erwartet. Dieser endet leider mit einem Cliffhanger, der einen schockierend zurück lässt, jedoch auch ein Teil Happy End bietet, was mich bittersüß eingenommen und sichtlich überwältigt hat. #EinFluchsoewigundkalt #BrigidKemmerer #EmberfallReihe #Heynefliegt #Rezension

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Meinung Bei Ein Fluch so ewig und kalt handelt es sich um den ersten Band der Emberfall-Trilogie und wird aus der Sicht von Harper und Rhen in der Ich-Perspektive erzählt. So konnte ich jederzeit ihre Gedanken und Gefühle nachempfinden. Die Handlung erinnert zum Teil an Die Schöne und das Biest und ist doch ganz anders. Der Plot war sehr spannend und es steckte noch so viel mehr in der Geschichte, wie ich anfangs vermutet hatte. Denn nur allein mit dem Fluch ist es nicht getan. Es gibt noch so viele unerwartete Ereignisse, die den Spannungsbogen permanent hoch hielten. Die Liebesgeschichte entwickelte sich langsam und das fühlte sich genau richtig an. Ein mitreißender Showdown und ein überraschender Cliffhanger lassen mich voller Vorfreude auf Band 2 zurück. Harper war mir gleich von Anfang an super sympathisch. Ich mochte sie von der ersten Seite an und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie ist mutig, neugierig und einfach ein Schatz. Sie hat einfach eine Power und das spürte ich als Leser regelrecht. Rhen konnte ich nicht gleich einschätzen. Zu Beginn wirkte er ziemlich arrogant und unnahbar. Auch mein Herz hatte er nicht gleich auf seiner Seite, denn es gibt da noch seinen besten Freund Grey. Lange wusste ich nicht, in wen sich Harper verlieben wird. Denn Rhen und Grey hüten beide Geheimnisse, mit denen sie nie gerechnet hätte. Der Schreibstil von Brigid Kemmerer ist bildgewaltig und packend. Die Seiten flogen nur so dahin und ich fühlte mich in dem erschaffenen Setting von Emberfall sehr wohl. Fazit Ein Fluch so ewig und kalt ist ein toller Auftakt der Fantasytrilogie, der mich absolut überzeugen konnte. Die Handlung ist spannend, dramatisch, actionreich und natürlich romantisch. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die gerne Romantasy lesen.

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