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Von einem der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen
Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat – er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.
In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet.
Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.
»Dieses Buch ist ein Appell: Natur und Tiere brauchen unser Handeln. Jetzt! Sonst erwischt es am Ende auch uns.«
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Rezensionen
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Der Evolutionsbiologe und Biosystematiker Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, ist Professor für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter des Projekts Neues Naturkundemuseum Hamburg (Evolutioneum) am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Er war zuvor Gründungsdirektor des ehemaligen Centrums für Naturkunde der Universität Hamburg und Leiter der Abteilung Forschung am Museum für Naturkunde Berlin. Glaubrecht schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie »Die Zeit«, »Die Welt« und »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, war an TV-Produktionen beteiligt und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter »Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten« (2019). Für seine Arbeit wurde er 1996 mit dem Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung ausgezeichnet, 2023 erhielt er den renommierten Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.
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Buchrezension auf Literaturport.dePressestimmen
»Glaubrecht trägt den Stand des Artensterbens in Zahlen und Analysen so zusammen, dass man das Buch besser nur im stabilen Gemütszustand zur Kenntnis nimmt.«
»Vielleicht eines der wichtigsten Bücher des Jahres.«
»Ein kluges Buch, das man kaum noch weglegt, wenn man es erst einmal begonnen hat.«
»Glaubrecht liefert eine umfassende Bestandsaufnahme davon, wie es um die Biodiversität des Planeten tatsächlich steht. Er hat den Blick des weltgereisten Biologen, der die Zerstörung von Natur selbst erforscht, und er kann darüber schreiben wie nur wenige.«
»Verständlich und faktenreich schildert Glaubrecht eine Entwicklung, die erschreckt.«
»Ein Aufweckbuch wie damals der Bericht des Club of Rome. Das gehört für mich in unsere Zeit wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion.«
»Beschreibt die Vernichtung der Arten so schonungslos wie klar verständlich. Glaubrecht hat lange als Wissenschaftsjournalist gearbeitet und verliert den Leser nicht aus dem Blick.«
»Das Buch ist ein beneidenswerter großer Wurf von der Entstehung des Menschen bis in die Gegenwart.«
»Auf 1000 Seiten zeichnet Glaubrecht ein erschreckendes Szenario für die Zukunft. Zugleich ist das Buch aber auch ein Appell den Raubbau an der Natur zu beenden.«
»Glaubrecht schlägt mit eingängigen Bildern und griffiger Sprache immer wieder den Bogen von persönlichen Erlebnissen zu den Brennpunkten der Ökologie. So macht er es dem Leser leicht, ihm zu folgen.«
»Glaubrecht möchte Denkanstöße geben, und das gelingt ihm hervorragend.«
»Ein wichtiges Buch, ein politisches Buch«
»Der Autor und Evolutionsbiologe legt eine umfassende und beklemmende Analyse vor, bei der der Klimawandel nur ein Nebenschauplatz ist.«
»Glaubrecht prangert den Glauben an ständiges Wachstum an und fragt sich, wieso uns das All mehr interessiert als der Boden, auf dem wir stehen, warum wir die Meere leerfischen und uns das massenhafte Sterben von Amphibien und Insekten so gar nicht interessiert.«
»Ein monumentales Werk über die besorgniserregende Vernichtung der Arten durch den Menschen.«
»Ein überwältigend gutes Buch.«
»Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht hat ein 1000-seitiges Buch über die Artenvernichtung geschrieben: deprimierend, aber wichtig.«
»Ein Handbuch für Planetenretter. Glaubrecht alarmiert uns mit einer scharfen, systematischen und bebenden Analyse. Mit sprachlicher Brillianz entwickelt er ein Zukunftsszenarium, in dem es beim dramatischen Sterben der Arten perspektivisch nicht immer nur die anderen trifft. «