Rezension zu
Unter einem anderen Himmel

Inhalt: Stellas Mann hat ihr kurz vor seinem Tod ein Haus in Haffkrug gekauft. Das ist ihre Rettung, da ihre finanzielle Situation nach dem unerwarteten Tod ihres Mannes eine Katastrophe ist. Stella arbeitet als Übersetzerin und wartet seit Monaten auf das Manuskript des Bestsellerautors John Harding. Als dieser sich in Prag aufhält nimmt sie den nächsten Zug und reist ihm hinterher. Sie ahnt nicht, wieviel sein Buch mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun hat. Fazit: Das Cover des Buchs hat mich angesprochen. Der Schreibstil ist so, dass ich gleich in die Geschichte des Buchs eintauchen konnte. Ich hatte gleich ein Bild der Hauptcharaktere vor Augen. Im Buch scheint der Tod von Stellas Mann kaum einen Einfluss auf sie und ihre Tochter zu haben. Natürlich sind sie traurig, aber es klingt nur sehr am Rande an und scheint kaum einen Einfluss auf das aktuelle Leben zu haben. In der Realität würde es bei einem plötzlichen Tod eines lieben Menschen anders aussehen. Was ich allerdings wirklich schade fand ist die Tatsache, dass ich das Buch sehr vorhersehbar fand. Ich wusste von Anfang an, wie die Geschichte ausgehen wird. Ich habe bis zum Schluss gehofft, dass es noch eine unerwartete Wendung geben wird, wurde allerdings enttäuscht. Alles in allem vergebe ich gute 3 Sterne.