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Rezensionen zu
Lieber Herr Bundestrainer!

Philipp Köster, Tim Jürgens

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Der Fussball hat mitunter seine eigenen Gesetze und er hat mit Sicherheit seinen eigenen Schriftverkehr. Und der ist höchstinteressant. In diesem Buch finden sich Schriftstücke aus vielen Zeitepochen, wenn ich es richtig gesehen habe, ist der älteste Brief von 1896, darin ging es um die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit. Aber auch sonst sind die Mitteilungen Zeugen ihrer Zeit: im Nationalsozialismus war die Abschiedsformel Heil Hitler, 1989 bekamen die Frauen der Nationalmannschaft für ihren EM Sieg ein Kaffee- sowie ein Tafelservice von Villeroy & Boch. Im geteilten Deutschland wurden Briefe kontrolliert und 1954 mussten die Helden von Bern ihre Anreise ins Trainingslager selbst organisieren und ihrem Arbeitgeber rechtzeitig über ihre Abwesenheit Bescheid geben. 75 % des Lohns wurde damals vom DFB erstattet. Nach den WM Sieg gab es übrigens einen Sonderzug. Fehlen tut hier auch nicht der Brief der Nationnalmannschaft an Robert Enke nach dessen Tod 2009. Viele Fotos der Originalzeilen und Erklärungen, sowie Hintergrundwissen zu den einzelnen Geschichten ergänzen dieses interessante Buch.,Der Fussball hat mitunter seine eigenen Gesetze und er hat mit Sicherheit seinen eigenen Schriftverkehr. Und der ist höchstinteressant. In diesem Buch finden sich Schriftstücke aus vielen Zeitepochen, wenn ich es richtig gesehen habe, ist der älteste Brief von 1896, darin ging es um die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit. Aber auch sonst sind die Mitteilungen Zeugen ihrer Zeit: im Nationalsozialismus war die Abschiedsformel Heil Hitler, 1989 bekamen die Frauen der Nationalmannschaft für ihren EM Sieg ein Kaffee- sowie ein Tafelservice von Villeroy & Boch. Im geteilten Deutschland wurden Briefe kontrolliert und 1954 mussten die Helden von Bern ihre Anreise ins Trainingslager selbst organisieren und ihrem Arbeitgeber rechtzeitig über ihre Abwesenheit Bescheid geben. 75 % des Lohns wurde damals vom DFB erstattet. Nach den WM Sieg gab es übrigens einen Sonderzug. Fehlen tut hier auch nicht der Brief der Nationnalmannschaft an Robert Enke nach dessen Tod 2009. Viele Fotos der Originalzeilen und Erklärungen, sowie Hintergrundwissen zu den einzelnen Geschichten ergänzen dieses interessante Buch.

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