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Rezension zu
Das Auge der Nacht

Ein neuer Fall für Stilton und Rönning

Von: harakiri
10.04.2024

Ein neuer Fall für Tom Stilton und Olivia Rönning. Bereits zum 8. Mal verfolgte ich atemlos ein Buch, das es wirklich in sich hat. Eigentlich gehört eine Warnung auf das Cover, man benötigt schon einen starken Magen, denn Cilla und Rolf Börjlind schonen ihre Charaktere nicht. 4 Handlungen, die scheinbar nicht zusammengehören, entpuppen sich als einen Fall, der seinesgleichen sucht. Ein Mann stürzt von einem Hausdach, Flüchtlinge aus der Ukraine werden entführt und zur Prostitution gezwungen, ein russischer Oligarch genießt sein Leben auf einer Yacht in Frankreich und dann taucht auch noch eine Mutter auf, die ihr Kind mit 7 Jahren verlassen hat. Die Story ist logisch aufgebaut, beinhaltet aber jede Menge Input und Grausamkeiten, die kaum zu ertragen sind. Ich mag den Schreibstil des Autorenduos sehr gerne. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem mit Alina und Oleksij habe ich sehr mitgelitten. Die Autoren greifen ein aktuelles Thema auf und ich konnte mir beim Lesen sehr gut vorstellen, dass die Handlung sehr realitätsnah dargestellt wird. Da ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt und sich auflöst, habe ich das Buch an einem Tag durchgesuchtet und konnte es kaum aus den Händen legen. Auch die persönlichen Seiten der Protagonisten mag ich sehr gerne. Fazit: ich liebe diese Reihe und freue mich schon auf den nächsten Band.

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