Rezension zu
Eine Liebe, in Gedanken
Eine große Liebe über alles
Von: Gute Seiten Schlechte Seiten„Warum nur wirkt alles Schöne wie etwas Geborgtes?“ Feinsinnig und autofiktional nähert sich Kristine Bilkau in „Eine Liebe, in Gedanken“ mit ihrer Protagonistin ihrer bereits verstorbene Mutter an. Mit Zeitsprüngen vom Jetzt zu nahgehenden Rückblenden zur mütterlichen Jugend und so das Vergängliche behutsam ans Licht bringend. Eine bedingungslose Liebe, die ohne Erklärung ins Leere läuft und die Mutter ihr Leben lang prägt. Raffiniert spielt Bilkau mit den Vergangenheitsformen, stringent verwebt sie Leben und Tod und hallt lange nach. Große Leseempfehlung!
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