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Ein Roman wie ein heißer Tag am Meer - bis das Gewitter kommt ...
In Claras Leben passiert alles Wichtige an einem Mittwoch. An einem Mittwoch im Jahr 1963 wird sie als mittleres von bald fünf Kindern in eine Landarztfamilie hineingeboren. Die Mutter schön, elegant und klug, der Vater von seinen Patienten geschätzt, weltmännisch und witzig. Die Partys, zu denen die Königs einladen, sind legendär. Clara bewundert ihren Vater, doch zunehmend spricht er dem Alkohol zu und zunehmend erschüttern seine Eskapaden das Leben der Familie. Lange versucht Clara das zu überspielen, bis sich an einem Mittwoch alles zuspitzt …
Mit feinem Humor erzählt Anne Müller vom Aufwachsen in einer scheinbar perfekten Familie – und lässt die 70er-Jahre mit Tritop, Apfelshampoo und Super-8-Filmen wieder auferstehen.
»Ein zärtlicher und kluger Familienroman, der sich wie eine weibliche Variante der Bücher von Joachim Meyerhoff liest. Toll!«
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Rezensionen
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Anne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann schrieb sie Komödiendrehbücher fürs Fernsehen. Ihre Romane »Sommer in Super 8«, »Zwei Wochen im Juni« und »Das Lied des Himmels und der Meere« begeisterten zahlreiche Leserinnen und Leser. In ihrem neuen Roman »Wer braucht schon Wunder« lässt sie die 80er Jahre wieder auferstehen und erzählt vom letzten Sommer, bevor man das Elternhaus verlässt und ins Leben aufbricht.
Pressestimmen
»Liebevoll, warmherzig und dabei ungemein lebendig ist Müllers Blick zurück in Kindheit und Jugend, manchmal versetzt mit einer feinen Ironie - zugespitzt, aber nicht bissig. ... Kein Heile-Welt-Roman. Seine Vielschichtigkeit macht ihn um so lesenswerter.«
»Ein großartiger Familienroman - sehr anrührend und mit großem Tiefgang. ... Die langsame Wandlung von einem heiteren Schmöker mit vielen schönen Kindheitserinnerungen zu einem Roman mit sehr ernsten Tönen hat Anne Müller perfekt umgesetzt.«
»Wer in den 1970er Jahren jung war, wird dieses Buch lieben. Eine Familiengeschichte, die atmosphärisch fein gesponnen und dicht ist. Sehr zu empfehlen.«
»Scheinbar leicht, doch tatsächlich mit erstaunlicher Tiefe und leisem Humor erzählt ... Entscheidend für den Rang des Romans aber ist Anne Müllers Vermögen, die Gefühlswelt und Gedankengänge eines Mädchens zu vermitteln, das zwischen unbeschwerter Kindheit und erstem Erwachen, zwischen Schule und Kirche, mit erster Verliebtheit und Enttäuschung und tiefer Trauer das Leben lernt. Das ist ihr fabelhaft gelungen. Eine Empfehlung der Musenblätter.«
»Die Familiengeschichte aus den 70ern im fiktiven Angeliterdorf Schallerup überzeugt und fesselt und nimmt mit. ... Man kann viel lernen aus diesem tatsächlich bewegenden Roman.«
»Anne Müller schreibt unglaublich feinfühlig über eine Kindheit, die jäh endet.«
»Liest sich leicht und locker trotz der Gewissheit, dass sich das Leben nicht zurückdrehen lässt wie ein Film.«
»Eine herrlich liebevolle Geschichte über das Erwachsen werden in den 70er Jahren. Mit einer gelungenen Mischung aus Humor und Nostalgie erzählt Anne Müller hier eine Familiengeschichte in all ihren Farben – so bunt wie Prilblumen und so grau wie der verregnete Ostsee Himmel bei Regen. Ein wunderbares Buch, das ich nur empfehlen kann«
»Sehr schön der gelungene Drahtseilakt zwischen Leichtigkeit und Gedankentiefe. So liest sich das Buch zwar einerseits heiter und beschwingt, doch hat man nie das Gefühl, es bleibe nur an der Oberfläche.«
»Eine atmosphärische Zeitreise und wunderbare Sommerlektüre!«
»Ich bin ein bisschen verliebt in das literarische Debüt von Anne Müller. ... Sie schreibt feinfühlig, humorvoll und lebensnah von einer Kindheit, wie wir sie alle so oder so ähnlich erlebt haben könnten.«
»Es wird einem bei dem Roman immer klarer, egal ob in den 70ern oder heute, es gibt keine perfekten Familien, aber fast perfekte Familienromane.«
»Ein Zeitzeugnis mit Erkenntnisgewinn.«